Around the World

Rompiamo il silenzio sul congo

// Lorena Palanga //
Guerra donne © aboodi - pexels
La Repubblica Democratica del Congo si trova da anni in una situazione di guerra che conta già più 10 milioni di vittime. Un genocidio che non risparmia le donne, anzi! Circa 400.000 stupri l'anno (due donne su cinque) da moltiplicare per 16 anni di guerra che colpiscono tutti, anche bambine di 3 anni. Lo scopo è quello di colpire chi dà la vita. Da mesi i combattimenti nell'est del Congo contrappongono le forze governative al gruppo armato M23, che il governo congolese ritiene supportato dal Ruanda. I massacri, le bombe, le violenze sono all’ordine del giorno.
Il 3 maggio l'assalto al campo di Mugunga con due esplosioni ha ucciso 17 persone, tra cui donne e bambini. È arrivato il momento di rompere il silenzio su un genocidio che prosegue da anni e che ha bisogno della giusta attenzione internazionale.

Around the World

Eurovision Song Contest: Nemo gewinnt als erste nicht-binäre Person für die Schweiz

// Hannah Lechner //
© Arkland - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0
Am Samstag, 11. Mai, hat Nemo für die Schweiz den ESC gewonnen – als erste nicht-binäre Person überhaupt. Im Gewinner-Song „The Code“ erzählt Nemo die Geschichte der Auseinandersetzung mit der eigenen queeren Gender-Identität – inklusive schwieriger Phasen und befreiender Selbsterkenntnis in Form eines Brechens mit dem binären Geschlechtercode. Eine kurze Google-Recherche ergibt: Nicht-Binarität wird – sprachlich mal mehr, mal weniger geschickt – durch Nemos Sieg gerade von allen möglichen Medien thematisiert und die nicht-binäre Community feiert die eigene Sichtbarkeit auf der Bühne des größten Musikwettbewerbs der Welt. Nemo selbst äußert sich auf der Presse-Konferenz nach dem Sieg aber auch sehr kritisch zum ESC und sagt über das Hochhalten der non-binary flag auf der Bühne: „Unglaublich. Ich musste meine Flagge reinschmuggeln, weil der ESC es verboten hatte. Ich tat es trotzdem und hoffe, andere taten es auch. Aber das ist ganz klar Doppelmoral.“ Nemo will die eigene mediale Sichtbarkeit nutzen, um sich in der Schweiz für die Rechte genderqueerer Menschen einzusetzen. Die Option für einen Geschlechtseintrag jenseits des binären Systems männlich-weiblich gibt es dort bis dato nämlich nicht.