Vorworte
Ulrike Oberhammer, Präsidentin

Seit 35 Jahren setzt sich der Landesbeirat für echte Chancengleichheit ein – mit Leidenschaft, Beharrlichkeit und Solidarität. Wir haben uns vom ersten Tisch und Stuhl und Platz bis hin zum eigenen Büro (Frauenbüro) alles erobert. Es folgten zahlreiche Aktionen, Gesetze und Interventionen. Mit dem Frauenförderungsgesetz (1989) gab es erstmals einen verbindlichen rechtlichen Rahmen, gefolgt vom Gleichstellungsgesetz (2010). Mit der Unterschrift der europäischen Charta für Gleichstellung durch den Landeshauptmann (2021) und dem Gleichstellungsaktionsplan (2023) folgte ein strategischer Fahrplan, der konkrete Maßnahmen definiert und einen Kulturwandel angeschoben hat. Parallel dazu wurde unser Netzwerk aus Aktivistinnen, Expertinnen und Entscheidungsträgerinnen, das Wissen bündelt und politischen Einfluss sichert, ausgebaut.
Trotz dieser Erfolge fehlen nach wie vor ausreichend personelle Ressourcen und finanzielle Mittel, um alle Vorhaben nachhaltig umzusetzen. Wir fordern deshalb eine deutliche Stärkung der Rolle des Landesbeirates und eine Aufstockung von Budget und Personal in Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft. Nur so kann Gleichstellung keine Utopie bleiben, sondern gelebte Selbstverständlichkeit werden. Packen wir es gemeinsam an, denn Chancengleichheit geht uns alle an!
Trotz dieser Erfolge fehlen nach wie vor ausreichend personelle Ressourcen und finanzielle Mittel, um alle Vorhaben nachhaltig umzusetzen. Wir fordern deshalb eine deutliche Stärkung der Rolle des Landesbeirates und eine Aufstockung von Budget und Personal in Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft. Nur so kann Gleichstellung keine Utopie bleiben, sondern gelebte Selbstverständlichkeit werden. Packen wir es gemeinsam an, denn Chancengleichheit geht uns alle an!